Allgemeine Informationen zur Hippotherapie
griechisch: “hippos” = Pferd “therapeia” = Therapie, Behandlung
Die Hippotherapie ist eine physiotherapeutische Behandlungsmöglichkeit. Die Besonderheit dieser Therapieform
besteht darin, dass ein Pferd als Hilfsmittel in der Therapiearbeit eingesetzt wird.
Dabei sitzt der Patient in der Gangart Schritt auf dem Pferderücken. Bewegungsimpulse des Pferdes werden auf
Becken und Wirbelsäule des Menschen übertragen.
Der gesamte Bewegungsapparat muss sich neu einpendeln. So können zum Beispiel halbseitig gelähmte Menschen
ein Gefühl für ihre Körpermitte entwickeln. Zugleich kann die Muskelspannung positiv beeinflusst; schlaffe Muskeln
spannen sich an, spastische, also zu stark gespannte Muskulatur hingegen gibt nach. Dadurch wird die gesamte
Haltung vor allem des Oberkörpers geschult und das Balancegefühl verbessert.
Durchgeführt wird die Hippotherapie von einem ausgebildeten Physiotherapeuten, der über eine spezielle
Weiterbildung zum Hippotherapeuten verfügt.
Neben den positiven Effekten auf der körperlichen Ebene, spricht diese Form der Therapie auch in einem besonderen
Maße die Seele und Psyche des Patienten an.
Das Pferd kann einen sehr beruhigenden Einfluß auf ihn haben haben und ihm ein Gefühl von Wärme und Sicherheit
vermitteln. Es nimmt den Patienten mit all seinen Beeinträchtigungen vorurteilsfrei frei an. Was sich sehr positiv auf
den Therapieerfolg auswirken kann. Ebenso kann der besondere Bezug zum Pferd einer Therapiemüdigkeit
vorbeugen.
Quellennachweis: Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Therapeutisches Reiten aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der
Physiotherapie/ Hippotherapie Marion Lewitzki +++ Mail: lewitzki.physio@web.de +++ Tel.: 030/ 8133083 +++ Handy: 0173/ 2131278
